Die regulatorischen Informationen sind für alle Hersteller von Medizinprodukten das am häufigsten diskutierte Thema bei der Registrierung vor dem Inverkehrbringen. Hiermit heben wir den wertvollen Zeitrahmen für die Zulassung medizinischer Geräte im wichtigsten Markt China und den USA hervor. Die Hersteller sollten wissen, wann sie eine Mängelrüge erhalten sollten, bis wann sie eine Mängelrüge an die Behörde senden müssen und in welchem Zeitrahmen die Marketingabteilung bereit sein sollte, die Kennzeichnungs- und Beratungsaktivitäten abzuschließen. Der Produktionsstandort ist daher der wichtigste Partner für die fristgerechte Produktion medizinischer Geräte entsprechend dem Produktzulassungsdatum.
Sehr oft wird die Frist für die Mängelbeseitigung seitens der Hersteller außer Acht gelassen. Nach der technischen Prüfung durch Behörden sowohl in China als auch in den USA haben die Hersteller nur begrenzte Zeit, die Mängelrüge zu bearbeiten. Die Forschungs- und Entwicklungsgruppe und Co. sollten bei diesem Endspurt eine große Rolle spielen und zur hoffentlich letzten technischen Antwort auf die Überprüfung beitragen. Das Projektmanagement mit präziser Ressourcenplanung während der technischen Prüfung ist ebenso spannend wie die umfassende Vorbereitung des Einreichungsdossiers.
Aufgrund des komplexen Registrierungsprozesses vieler Medizinprodukte der Klasse III in China und der PMA in den USA
Klinische Studien sind oft unerlässlich. Wir vergleichen lediglich die Zeitspanne eines typischen Medizinprodukts der Klasse II in China und 510.000 in der FDA.
In beiden Ländern müssen die technischen Dossiers in elektronischer Form durch den gesetzlichen Vertreter (US- und chinesischer Vertreter) im Land eingereicht werden. In den USA bezieht sich das Dossier auf eCopy als Ganzes. In China gibt es ein System namens „Electronic Regulated Product Submission“ (eRPS), bei dem beispielsweise ein chinesischer Agent das technische Dossier in einer angeforderten Ordnerstruktur hochlädt.
In beiden Märkten, der FDA und der NMPA, führt die Behörde zunächst eine Abnahmeprüfung durch, bei der die Vollständigkeit der technischen Dossiers überprüft wird, gefolgt von einer technischen oder wesentlichen Prüfung, bei der die technischen Abschnitte im Dossier detailliert überprüft werden. In der Phase der Abnahmeprüfung verwenden beide Behörden eine Art Checkliste. Bei der FDA heißt es „Refuse to Accept Policy for 510k“, bei dem die Akzeptanzcheckliste von den Herstellern ausgefüllt und eingereicht werden kann.
Nach einer technischen Prüfung entweder in den USA oder in China erhalten legale Hersteller normalerweise eine Mängelbescheinigung, in der der Mangel aufgeführt wird. Während der Mängelbehebung vor Ort des gesetzlichen Herstellers bleibt bei beiden Behörden die Überprüfungszeit stehen.
Vor der Einreichung gibt es ein Treffen mit amerikanischen und chinesischen Behörden. Die Qualität der Vorab-Einreichung in den USA ist zweifellos qualitativer und organisierter als ein kurzes chinesisches „Beratungstreffen“ mit Autorität. Dennoch können Hersteller in China nach einer Mängelrüge entweder eine persönliche Beratung oder eine telefonische Beratung in Anspruch nehmen oder sich per gedrucktem Formular beraten lassen, um den genauen Mangel zu beheben.
1. Um Akzeptanzversagen an Herstellerstandorten zu beheben, gibt es in den USA eine Frist von 180 Kalendertagen. Im Gegensatz dazu ist in China die Zeit bis zum Bestehen der Abnahmeprüfung immer noch unbegrenzt. Aufgrund des sich in der Entwicklungsphase befindlichen eRPS-Systems besteht die Hoffnung, dass die Behörde den Herstellern eines Tages eine begrenzte Zeit zum Ausfüllen der Dossiers geben wird.
2. Die Behebung des Mängelbescheids ist etwas anders. Bei 510.000 handelt es sich um zusätzliche Informationen, für die die Hersteller nur 180 Kalendertage Zeit haben, um eine Antwort vorzubereiten. In China haben die Hersteller ein Jahr Zeit, den Mangel zu beheben.
Wie in Abbildung 1 dargestellt, benötigt die FDA theoretisch 100 Kalendertage bis zur endgültigen Zulassung von 510.000, verglichen mit 155 Wochentagen (ca. 236 Kalendertagen) für Medizinprodukte der Klasse II bei der NMPA. Die Genehmigungszeit in China ist offensichtlich 2,5-mal länger als in den USA.
Die FDA trifft in ihrem Entscheidungsschreiben eine MDUFA-Entscheidung, dass entweder im Wesentlichen gleichwertig (SE) oder nicht im Wesentlichen gleichwertig (NSE) gewährt wird. Bei SE gibt es eine 510.000-Nummer. In China erhalten Hersteller eine echte chinesische Zertifizierung in Papierform, in der die Zertifizierungsnummer, Informationen zum Hersteller und zum chinesischen Vertreter angegeben sind. Sehr wichtig ist neben der Zertifizierung auch die Ausgabe technischer Produktanforderungen (PTR), in der technische Parameter, Prüfmethoden, angewandte Standards und wichtige Anhänge niedergeschrieben sind.
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